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ACHTUNG Bernstein-Fälschungen!

Hier ein paar kleine Tipps wie man ECHTEN Bernstein von Plastik oder Bernsteinfälschungen unterscheidet.

Leider gibt es auch beim Bernstein immer wieder Fälschungen, also Vorsicht beim Kauf. Damit Sie genau wissen, womit Sie es zu tun haben, Kunstharz, Plastik oder echtem Bernstein, hier ein paar Tipps und Tricks:

Halten Sie eine erhitzte, glühende Nadel an den Bernstein (nehmen Sie eine unauffällige Stelle) und Sie werden den typisch harzigen Geruch des Bernsteins wahrnehmen, wohingegen Plastik unangenehm riecht. Zudem bildet sich beim echten Bernstein eine schmierig belegte Rille.

Auf Grund seiner Dichte schwimmt Bernstein im Salzwasser (ca. 10%ige Kochsalzlösung, d.h. ca. 2 EL Salz auf 250 ml Wasser), im Süßwasser sinkt er jedoch. Plastik hingegen schwimmt sowohl im Salz- wie auch im Süßwasser.

Reiben Sie den Stein an Wolle. Echter Bernstein lädt sich statisch auf und zieht somit Papierschnipsel oder Asche an.

Bernstein ist leicht zu verwechseln mit dem Feuerstein, dem er optisch sehr ähnlich ist. Jedoch ist Bernstein, im Gegensatz zum Feuerstein, warm und weich, Sie merken also den Unterschied, wenn Sie leicht darauf beißen (Zahnprobe), das unangenehme Klacken ist hier nicht zu spüren, es fühlt sich eher ähnlich wie ein Fingernagel an. Außerdem ist Bernstein viel leichter.

Verwitterungsspuren in Form von Rissen, die Sie mit einer Lupe (10fache Vergrößerung) erkennen können.

Fluoreszenz-Methode: Bernstein strahlt unter UV-Licht weiß-blau.

Acetontest: Reiben Sie mit einen in Aceton getränktem Wattepad über den Bernstein. Hierbei darf nichts abfärben!

Auf die Formulierung kommt es an! Echter Bernstein ist nicht gleich natürlicher Bernstein. So darf autoklavierter Bernstein, sog. Pressbernstein (Splitter und Schleifreste werden unter hohem Druck und Hitze wieder zu größeren Steinen zusammengefügt) oder geklärter Bernstein ganz legal als echter Bernstein bezeichnet werden. Als Naturbernstein darf jedoch nur solcher benannt werden, der auch tatsächlich ein reines, unverfälschtes Naturprodukt ist. Dieser schließt beschliffenen und polierten Bernstein auch mit ein.

Autoklavierte oder geklärte Stücke sondern bei der Nadelprobe keinen harzigen Geruch ab.

Echter Bitterfelder und Baltischer Bernstein enthält häufig Sternhaare (winzige, sternförmig verzweigte Pflanzenhaare). Diese sind charakteristisch und kommen ausschließlich ím Baltischen und Bitterfelder Bernstein vor.

Schwieriger ist das Erkennen von Inklusenfälschungen. Bei dieser listigen Methode wird ein echter Bernstein entlang einer Schlaube geteilt und in einen Hohlraum ein Insekt mit Kunstharz eingefügt, anschließend wird der Stein wieder zusammengefügt. Dies ist jedoch nur von einem geschulten Auge zu erkennen, so ist die Umgebung um das Insekt herum deutlich heller, als der restliche Bernstein und die Inkluse ist sehr verformt. Weiterhin sind die Inklusen beim Anschleifen nicht hohl, wie die Echten. Um den Einschluss herum ist ferner eine hauchdünne, für den Laien schwer zu erkennende, weiße Schicht. Überdies kann man manchmal auch Klebenähte unter UV-Licht erkennen. Äußerlich sind solche Fälschungen nicht von echtem Bernstein zu unterscheiden, da die Hülle eben aus echtem Bernstein besteht, somit versagen die Nadelprobe u.a. hier. Seien Sie also auf der Hut, wenn Sie einen besonders außergewöhnlichen Einschluss, wie Echsen oder Termiten, sehen. Glücklicherweise lohnt sich bei „gewöhnlicheren“ Einschlüssen, ein solch aufwändiges Verfahren nicht. Bei unseren Angebotenen Inklusen gehen Sie auf Nummer sicher, es handelt sich hier nur um ECHTEN NATURBERNSTEIN mit ECHTEN INKLUSEN.